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Demonstrationsprojekt Kleinwindanlage am Schulzentrum Friedberg

Durch die stetig steigenden Belastungen des Strompreises ist zu erwarten, dass auch in Zukunft verstärkt Eigenstromversorgungsanlagen installiert werden.  Neben der z.B. eigenen Photovoltaikanlage können dies auch Kleinwindanlagen sein. Speziell im Niederspannungsnetz verursacht der Einbau von Einspeiseanlagen hohe Kosten. Bei Niederspannungsnetzen mit ausschließlich PV- Anlagen als Erzeuger wird hier eine gleichzeitige Einspeisung aller Anlagen mit voller Leistung angenommen. In Kombination mit Kleinwindanlagen ist es jedoch offen, ob eine gleichzeitige Einspeisung mit voller Leistung aus PV und Kleinwindanlagen anzunehmen ist.

Dies hat direkten Einfluss auf die Netzauslegung und damit auch auf die Aufnahmekapazität der Niederspannungs-Verteilnetze bei einem Mischbetrieb von Kleinwind- und PV-Anlagen.

Aufbau und Funktion:

  • Stahlrohrmast: 8,8 m hoch
  • Rotordurchmesser: 2 m
  • Blattlänge: 2 m
  • Rotorfläche: 4 m2
  • Gesamthöhe der Windkraftanlage: 9,8 m
  • Gewicht der Turbine: 52 kg
  • Flügelmaterial: Karbon-Faser-Verbund
  • Fundament: Beton
  • Nennleistung: 1.000 W
  • Maximalleistung: 1.200 W
  • Startgeschwindigkeit: 2-3 m/s (7-11 km/h)
  • Windgeschwindigkeit bei der Nennleistung: 11-12 m/s (40-43 km/h)
  • Möglicher Arbeitsbereich: 4-16 m/s (14-58 km/h)
  • Lärmemissionen:28-32 dB
  • Hersteller: WindTec International GmbH

Kleinwindanlagen

Bildquelle: Hochschule Augsburg, nikky maier

Prof. Dr.-Ing. Christine Schwaegerl

Hochschule Augsburg – Fakultät für Elektrotechnik
An der Hochschule 1
86161 Augsburg
Tel 0821 5586 1054
Fax 0821 5586 3360

Anwendungs- und Technologiebereiche:

Energie
Energieerzeugung / Erneuerbare Energien